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DRV / DGUV / SVLFG / BA: Warnstreik im öffentlichen Dienst – Wo bleibt ein angemessenes Angebot?

In der Einkommensrunde des öffentlichen Dienstes gab es am 22. März 2023 eine letzte Warnung der Gewerkschaften vor möglichen regulären Arbeitskampfmaßnahmen!

Zu den Fakten: Die Arbeitgeber bieten fünf Prozent bei einer Laufzeit von 27 Monaten. Wen wollen die Arbeitgeber mit diesem Angebot beeindrucken?

Neben der Tatsache, dass das Angebot nicht einmal ansatzweise die hohe Inflation ausgleicht, führt es auch nicht dazu, dass sich der öffentliche Dienst als attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitgeber präsentiert. Ein ernst gemeintes Angebot sieht anders aus.

Es war höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen! Zahlreiche GdS-Mitglieder sind am 22. März in Berlin für mehr Wertschätzung auf die Straße gegangen. Herzlichen Dank an alle, die die GdS in Berlin unterstützt haben!

Die dritte Verhandlungsrunde beginnt heute (am 27. März). Ein Scheitern ist nicht ausgeschlossen! Im Sinne eines funktionierenden, attraktiven öffentlichen Dienstes hoffen wir aber, dass die Arbeitgeberseite unsere Warnungen verstanden hat und endlich ergebnisorientiert verhandelt. Denn wenn auch die dritte Verhandlungsrunde ohne ein einigungsfähiges Angebot vergeht, drohen bundesweit unbefristete Streiks, auch in der gesetzlichen Sozialversicherung!

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