Was schon erreicht ist:
Über den gelungenen ersten Schritt zu einer Verbesserung des BG-AT hatten wir berichtet.
Seit 1. März 2024 ist nun die neue, deutlich verbesserte Entgelttabelle zum BG-AT mit 16 Entgeltgruppen und jeweils 7 Erfahrungsstufen offiziell in Kraft.
Weitere Verbesserungen, die wir bereits erreichen konnten sind die hälftige Mitnahme von Verweilzeiten bei Höhergruppierungen ab der Erfahrungsstufe 4, die Rückkehr zu 100 Prozent Jahressonderzahlung, die Ausschöpfung der maximal möglichen 40 Euro/Monat vermögenswirksame Leistungen sowie die Zahlung eines Mobilitätszuschusses.
Wie vereinbart gab es nun Anfang März den Auftakt zu den Verhandlungen mit der DGUV über weitere Verbesserungen zum BG-AT. Hier sind wir konkreter geworden und haben unsere Forderungen formuliert:
Was wir fordern:
- Maximale VL und 100 Prozent Jahressonderzahlung auch für Auszubildende
- Überarbeitung der Struktur der Entgelttabelle u.a. mit Verbesserungen bestimmter Bereiche der Tabelle, Durchlässigkeit bestimmter Eingruppierungen sowie Verkürzung der Stufenlaufzeiten und vollständiger Mitnahme von Verweilzeiten bei Höhergruppierungen
- Stufenweise Reduzierung der Wochenarbeitszeit bei vollem Lohnausgleich
- Bis zu 5 zusätzliche Urlaubstage nach Beschäftigungszeit/Lebensalter
- Einführung von Familientagen und Erweiterung der Arbeitsbefreiungstatbestände aus besonderem Anlass
- Voller Nettolohnausgleich beim Krankengeldzuschuss
- Verbesserung der betrieblichen Altersversorgung
- Tarifierung von Zeitwertkonten / Sabbatical
- Homeoffice-Pauschale
- Regelungen zum Jobrad
- Vereinheitlichung der Regelungen zum Jobticket
- Betriebliches Gesundheitsmanagement und Förderung der Betriebsgemeinschaft
- Abschluss eines Tarifvertrags für Studierende
Die Verhandlungen werden fortgesetzt im Mai – wir werden berichten!
Für die GdS verhandelten:
Stephan Kallenberg (GdS-Bundesgeschäftsführer), Ulrich Rodiek (GdS-Bundesgeschäftsstelle), Torsten Adam (BGHM), Ernst Feser (VBG), Horst Jache, Thomas Kästner (BGN), René Schmidt (BG ETEM), Dieter Schüttler (BGRCI), Thomas Wehner (DGUV)
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