Dass Personalgewinnung und die Bindung von gut ausgebildetem Personal Aspekte sind, die die Deutsche Rentenversicherung insgesamt und trägerübergreifend betrachten muss, darin waren sich die Vertreter/innen von GdS und Arbeitgeberseite beim Auftakt der Tarifverhandlungen zu einem Tarifvertrag Studierende für die gesamte Rentenversicherung am 10. Oktober 2024 in Bochum einig.
Übereinstimmend wurde erneut festgestellt, dass es höchste Zeit ist, entsprechend zu agieren und attraktive Bedingungen zu verankern. Dennoch sah sich die Arbeitgeberseite leider nicht in der Lage bereits in konkrete Formulierungen einzutauchen, sodass sich die eigentliche Arbeit am Tarifwerk weiter verzögert.
Die GdS-Delegation nutzte die Gelegenheit, um einzelne Forderungen rund um die Schwerpunkte Lernmittel, Unterkunft, Mobilität sowie die überfällige Anpassung der Jahressonderzahlung und vermögenswirksamen Leistungen zu schärfen. Darüber hinaus betonte sie die Notwendigkeit, echte Perspektiven für Nachwuchskräfte zu schaffen, indem gerade auch über das Studium hinaus gedacht wird und die Fortsetzung der Zusammenarbeit im späteren Arbeitsverhältnis in den Fokus rückt.
Die gesamte Rentenversicherung braucht Nachwuchskräfte. Diese brauchen Perspektive. Die GdS-Tarifkommission bleibt dran und erwartet gespannt den angekündigten Tarifvertragsentwurf. Möge er neue Perspektiven aufzeigen!
Geben Sie sich Stärke!
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