Noch immer liegt kein kompromissfähiges Angebot der DAK-Gesundheit vor!
Wir stellen fest: Die Verweigerung der Arbeitgeber wird langsam absurd. Fazit unserer Tarifkommission: „Die Arbeitgeber wollen die Inflation nicht tabellenwirksam ausgleichen. Der Mindestbetrag für die unteren Einkommensgruppen und das Angebot für die Auszubildenden sind ein Hohn. Das geht so nicht!“
Die große Beteiligung und die entschlossene Stimmung bei unserem Warnstreik am 12. März zeigen: Wir sind bereit, weiterhin Druck für unsere Interessen zu machen. Wir fordern eine spürbare Gehaltserhöhung, die der gestiegenen Arbeitsbelastung und den gestiegenen Lebenshaltungskosten gerecht wird!
Deshalb bleibt es dabei:
– Erhöhung der Tabellenentgelte um 12,5 Prozent
– eine überproportionale Erhöhung der Entgeltgruppen 1 bis 5 durch einen Mindestbeitrag
– Anhebung der Ausbildungsvergütungen um 250 Euro
– erneute Vereinbarung einer Bonusregelung für GdS-Mitglieder
– Laufzeit von zwölf Monaten
Die Forderungen wurden von unseren Mitgliedern im Rahmen der GdS-Mitgliederbefragung erhoben. Der Tarifabschluss für die letzten beiden Jahre lag weit unter der offiziellen Inflationsrate. Das bedeutet für die Beschäftigten einen Kaufkraftverlust! Das spürt jeder am eigenen Leib.
Der Warnstreik, den wir gemeinsam durchgeführt haben, war ein eindrucksvolles Zeichen unserer Einigkeit und Entschlossenheit. Die mangelnde Kompromissbereitschaft der DAK-Arbeitgeber ist enttäuschend und respektlos gegenüber der täglichen anspruchsvollen Arbeit der Kolleginnen und Kollegen.
Angesichts dieser Situation müssen wir uns wohl auf weitere Arbeitskampfmaßnahmen vorbereiten. Wir werden Euch über alle weiteren Entwicklungen auf dem Laufenden halten und stehen für Fragen und Anregungen jederzeit zur Verfügung. Gemeinsam sind wir stark! Je mehr Mitglieder wir haben, desto besser können wir unsere Rechte durchsetzen.
Mach mit und werde jetzt GdS-Mitglied oder überzeuge mehr Kolleginnen und Kollegen in die GdS einzutreten!
Mitglied werden unter: www.gds.de/beitritt