Keine einfache Situation, keine einfachen Gespräche, das war von Anfang an klar. Aber Gespräche, die jetzt geführt werden mussten. Die Botschaft ist überbracht:
Wir vertreten einen Großteil der Beschäftigten und die Beschäftigten wollen, dass der Vorstand mit uns in Gespräche eintritt zu
- einem Haustarifvertrag,
- zukünftigen Entgelterhöhungen und
- der jetzigen Entgeltordnung – CVS.
Positiv haben wir mitgenommen, dass der Vorstand mit uns über diese Themen offen diskutiert hat. Eine endgültige Entscheidung möchte er sich jedoch bis zum nächsten Treffen vorbehalten. Da diese Entscheidung ein wichtiger Schritt für die Continentale BKK wäre, haben wir Verständnis dafür, auch da das nächste Treffen zeitnah bereits im April erfolgt.
Bei unserem Gespräch war die neue Entgeltordnung – CVS selbstverständlich das große Thema. Wir haben sowohl die Unzufriedenheit aus unserer Mitgliederumfrage als auch aus unserer Mitgliederversammlung überbracht. Auch der Vorstand ist über die Auswirkungen, die insbesondere die letzten Abrechnungen hervorgerufen haben, besorgt und möchte den Betriebsfrieden wiederherstellen. Er sieht die Problematik aber nicht bei der neuen Entgeltordnung an sich, sondern vielmehr an bestimmten Faktoren der Entgeltordnung.
Der Vorstand sieht deshalb die Entgeltordnung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht als gescheitert an. Vielmehr will er jetzt an einigen Stellen nachjustieren, wie etwa der Bewertung der Arbeitsunfähigkeit oder auch dem Empfehlungsmanagement. Vor allem aber sollen „Verluste“ in Zukunft ausgeschlossen werden. Ob dies zum gewünschten Erfolg führen kann? Wir bleiben skeptisch!
Wir begrüßen auf alle Fälle sehr, dass dem Vorstand der Betriebsfrieden wichtig ist. Wir sind bereit, diesen mit ihm zusammen wiederherzustellen. Wir hoffen daher, dass er den wichtigen und richtigen Schritt auf die Beschäftigten zugeht. Denn genau das sind die Gespräche mit uns.
Wir stehen auf alle Fälle bereit, um über alle drei Themen in Gespräche einzutreten!
Wir halten Sie weiter auf dem Laufenden!