Nachdem in der Entgeltrunde im öffentlichen Dienst nunmehr ein Tarifergebnis erzielt worden ist, haben wir den Landesverband gemäß unserer tarifvertraglichen Vereinbarung zur Übernahme dieses Ergebnisses für seine Beschäftigten aufgefordert.
Dies würde aktuell beinhalten:
- Entgeltsteigerung zum 1. März 2024:
- um einen Sockelbetrag von 200 Euro und anschließend um nochmals 5,5 Prozent, mindestens 340 Euro (Teilzeitkräfte anteilig)
- Inflationsausgleich in Höhe von insgesamt 3.000 Euro, der in mehreren Stufen ausgezahlt wird
- 1.240 Euro für Juni 2023 (Teilzeitkräfte anteilig)
- 220 Euro monatlich von Juli 2023 bis Februar 2024 (Teilzeitkräfte anteilig)
- Laufzeit des Tarifvertrages: 24 Monate
Wir gehen davon aus, dass der Landesverband entsprechend unserer Forderung bereit ist, das
Tarifergebnis aus dem öffentlichen Dienst umzusetzen.
Dafür ist es auch „allerhöchste Eisenbahn!“ Aufgrund der weiterhin hohen Inflation wie auch der sonstigen Energie- und Lebenshaltungskosten benötigen die Beschäftigten dringend Unterstützung. Als Arbeitgeber im System der Sozialversicherung sehen wir den Landesverband hier in der besonderen Pflicht, seinen Beschäftigten mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln in dieser Zeit zur Seite zu stehen.
Der Sockelbetrag in Höhe von 200 Euro für alle Beschäftigten stellt zusammen mit der prozentualen Steigerung um nochmals 5,5 Prozent und der Inflationsausgleichsprämie aus unserer Sicht ein gutes „Gesamtpaket“ dar, um den Beschäftigten diese Hilfe zu geben.
Die Forderung steht deshalb!
Sobald wir diesbezüglich die Antwort des Landesverbandes haben, werden wir Sie informieren.