Liebe Kolleginnen und Kollegen,
im direkten Anschluss an den Warnstreik in Schwerin haben wir die AOK Nordost erneut zu Tarifverhandlungen aufgefordert. Und tatsächlich gab es eine Reaktion! Anfang dieser Woche erfolgte ein direkter Austausch zwischen Frau Teichert und dem GdS-Verhandlungsführer Stephan Kallenberg über die tatsächliche Lage, die Stimmung innerhalb der Belegschaft der AOK Nordost und Kompromissmöglichkeiten.
Im Ergebnis wurde uns nun endlich Verhandlungsbereitschaft seitens der AOK Nordost signalisiert.
Die Tarifverhandlungen beginnen am 4. August 2023!
Die GdS sieht diesen Verhandlungsauftakt zunächst als ersten Teilerfolg an, der ohne die vielen AOK-Beschäftigten, die sich in Berlin und Schwerin an unseren Streikmaßnahmen beteiligt haben, nicht zustande gekommen wäre.
Wir bedanken uns bei allen, die mit uns Flagge gezeigt und für die Beschäftigten der AOK Nordost gestreikt haben.
Die GdS formuliert aber auch die klare Erwartungshaltung, dass die Verhandlungen zügig und zielorientiert zu führen sind.
Sollte es trotz intensiver Verhandlungen zu keinem tragfähigen Verhandlungsergebnis kommen, wird die GdS erneut zu Warnstreiks aufrufen.
Über den Verlauf der Verhandlungen werden wir wie gewohnt informieren.
Sie wollen den Kurs auch mitbestimmen? Dann unterstützen Sie uns!
Mitglied werden unter: www.gds.de/beitritt
Für die GdS verhandeln: Stephan Kallenberg (GdS-Bundesgeschäftsführer), Manuel-Markus Skircke, Ronny Marks, Ellen Lemke, Silvia Delin, Sarah Schneider und Susann Schumacher (alle AOK Nordost)