Die Themen sind gewichtig:
- Tarifvertrag für alle!
- Inflationsprämie
- Überstundenzuschläge
Die Antworten der Vorstände leider ernüchternd.
Einen Tarifvertrag für alle soll es aus der Sicht der Vorstände nicht geben.
Eine Inflationsprämie gibt es erst einmal nur für die Nicht-Tarifbeschäftigten, für Vollzeitkräfte in Höhe von 600 Euro (3.000 Euro sind gesetzlich möglich), für Teilkräfte leider nur anteilig. Für die Tarifbeschäftigten soll darüber ab Januar bei den Entgeltverhandlungen gesprochen werden.
Überstundenzuschläge für die kommende Samstagsarbeit von zusätzlich 25 Prozent (insgesamt 50 Prozent) werden nur für die Nichttarifbeschäftigten gezahlt.
Das kann man einfach so hinnehmen oder man tut was. Der Eintritt in die GdS ist da der richtige Weg.
Denn zurzeit bestimmt der Arbeitgeber bei den meisten Beschäftigten einseitig, was in welcher Höhe gezahlt wird. „Das sind keine Verhandlungen!“, wie der Vorstand in der Personalversammlung auch sagte. Richtig, wirkliche Verhandlungen über all diese Themen – Tarifvertrag für alle, Inflationsprämie, Überstundenzuschläge, Entgelt, Altersteilzeit und noch vieles mehr – gibt es nur mit genügend Kolleginnen und Kollegen, die den Schritt hin zur Gewerkschaft machen.
Immer mehr machen diesen Schritt bereits, vielen Dank an dieser Stelle! Sie zeigen damit, dass ihnen ihre Arbeit, ihre Arbeitsbedingungen und auch die BIG als Arbeitgeber wichtig sind. Sie zeigen aber auch, dass sich für sie etwas ändern muss.
Wir stehen dabei an Eurer Seite!