Menü Close

AOK: „Energie-Geld“ muss her!

Zum Auftakt der Tarifverhandlungen am 15. September 2022 hat die GdS die Arbeitgeber aufgefordert, die Beschäftigten mit einem „Energie-Geld“ zu entlasten.

Die Gespräche hierzu müssen zeitnah aufgenommen werden!

Der GdS-Bundesvorstand hatte zuvor beschlossen, alle Arbeitgeber in der Sozialversicherung aufzufordern, ihre Beschäftigten in dieser Krise finanziell zu unterstützen.

Die Bundesregierung beabsichtigt, Zahlungen in Höhe bis zu 3.000 Euro steuer- und sozialversicherungsfrei zu stellen.

Die AOK hat eine klare Verantwortung ihren Beschäftigten gegenüber. Aufgrund der bestehenden Energiekrise und der damit verbundenen hohen und noch weiter steigenden Lebenshaltungskosten sind die Rechnungen für die Beschäftigten nicht mehr bezahlbar.

Die TGAOK verwies auf die sich verschlechternde finanzielle Lage der GKV sowie negative Finanzprognosen, erklärte aber dennoch Gesprächsbereitschaft.

Im Weiteren haben die Tarifpartner Entwürfe zu einem Tarifvertrag Zeitwertkonten überarbeitetet und das Thema flexible Arbeitsmodelle vertieft.

Die Verhandlungen werden am 19. Oktober fortgesetzt.

Unterstützen Sie uns!

Jetzt GdS-Mitglied werden, am einfachsten über: www.gds.de/beitritt.

Für die GdS verhandelten: GdS-Bundesvorsitzender Maik Wagner (AOK Sachsen-Anhalt), Siglinde Hasse (GdS-Bundesgeschäftsführerin), Frank Bäumer (AOK Rheinland/Hamburg), Uwe Primus (AOK NordWest), Klaus Thormeier (AOK Niedersachsen), Bettina Musick und Monika Atzert (beide GdS-Bundesgeschäftsstelle).