Unsere Mitglieder haben uns in der Befragung einen deutlichen Auftrag mitgegeben: In der Gehaltsrunde muss ein Abschluss her, der der aktuellen Inflation Rechnung trägt und die großen Anstrengungen der Beschäftigten der KKH belohnt. Dem haben wir Rechnung getragen!
Unsere Forderungen:
- Keine Leermonate
- Erhöhung der Gehälter und Ausbildungsvergütungen um 6,0 Prozent
- Verbesserung der Weihnachtsgeldstaffel
- Soziale Komponente zum Beispiel durch einen Mindestbetrag
- Laufzeit zwölf Monate
Erwartungsgemäß hat die KKH diese Forderungen als nicht realistisch zurückgewiesen. Man hat uns aber Bereitschaft zu deutlichen Gehaltserhöhungen signalisiert, weil auch die KKH die Notwendigkeit sieht, auf Inflation und Belastung der Belegschaft zur reagieren. Eine Verbesserung der Weihnachtsgeldstaffel wurde nicht abgelehnt. Nur bei der Laufzeit lagen wir komplett auseinander. Die KKH favorisiert auch in dieser Tarifrunde eine längere Laufzeit des Tarifabschlusses.
Eine Annäherung bei den Zahlen war in der ersten Runde nicht zu erzielen. Deshalb wurden die Verhandlungen vertagt.
Wie es weitergeht:
Wir haben mit der KKH drei weitere Termine vereinbart. Verhandelt wird am 18. Januar, am 3. Februar und am 14. Februar 2022.
Wir gehen davon aus, dass wir Mitte Februar ein gutes Ergebnis haben. Und dabei bleibt das klare Ziel: Keine Leermonate durch verzögerte Verhandlungen!
Wir wünschen allen Kolleginnen und Kollegen frohe Weihnachtstage, einen erholsamen Jahreswechsel und ein glückliches Jahr 2022! Und vor allem: Bleiben Sie gesund!
Unseren Mitgliedern danken wir für die immer größer werdende Unterstützung in der KKH.
Werden auch Sie Teil unserer Gemeinschaft! Unterstützen Sie uns! Mitglied werden unter: www.gds.de/beitritt
Für die GdS verhandeln: Stephan Kallenberg (stellv. Bundesgeschäftsführer), Benedikt Arnhardt, Guido Becker, Alexander Harrison, Egbert Lux und Peter Schuster (alle KKH)