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Unser Titel:

Wenn das Ende des Berufslebens näher rückt, stellt sich jedem gesetzlich Rentenversicherten früher oder später die Frage, wann er in Rente gehen und die Früchte seines Arbeitslebens genießen kann. Zunächst scheint die Antwort einfach: Jeder Rentenversicherte hat eine für ihn persönlich geltende Regelaltersgrenze, die der eigenen Renteninformation oder auch der Website der Deutschen Rentenversicherung entnommen werden kann.

Aber auch ein Renteneintritt vor Erreichen der Regelaltersgrenze ist unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Die entscheidende Bedingung hierfür ist die Zeit der anrechenbaren Jahre in der Rentenversicherung – also Zeiten der Berufstätigkeit, Kindererziehung, Bezug von Entgeltersatzleistungen wie Krankengeld oder Arbeitslosengeld und Ähnlichem. Allerdings führt ein vorzeitiger Rentenbeginn zu nicht unerheblichen Abschlägen, sprich deutlichen Ernteausfällen bei den späteren Rentenzahlungen.

Neben der individuellen Überlegung „Abschlagfreie Regelaltersrente ja oder nein?“ gilt es vor dem Renteneintritt noch einiges andere zu bedenken: Wann und wo stelle ich den Antrag? Kann oder muss ich neben der Rente weiterarbeiten? Und was darf ich zu meiner Rente hinzuverdienen, ohne dass sie mir gekürzt wird? Diesen und weiteren Fragen geht das GdS-Magazin in einem Beitrag auf Seite 8 f. dieser Ausgabe nach.

(Foto: Miss Irini/Adobe Stock)