Im Nachgang zum Treffen mit den Vorständen der actimonda hat nunmehr auch ein erstes persönliches Treffen mit den Vorständen der BIG, Herrn Kaetsch und Herrn Bäumer, stattgefunden.
In konstruktiver Atmosphäre haben wir über die anstehende Fusion und insbesondere auch über die Sorgen und Ängste der betroffenen Mitarbeiter gesprochen. Ein Schwerpunkt lag dabei unter anderem auf den Tarifverträgen der actimonda.
Diesbezüglich haben wir erfreut zur Kenntnis genommen, dass sich die beiden Vorstände der BIG ihrer neuen Verantwortung im Rahmen der Gesamtrechtsnachfolge für alle Beschäftigten bewusst sind. Das haben wir bei Fusionen auch schon anders erlebt!
Konsequenterweise wurden uns Verhandlungen zum Thema Vergütungserhöhung für die Kolleginnen und Kollegen der actimonda zugesagt. Durch die fristgerechte Kündigung des Vergütungs-Tarifvertrages seitens der GdS besteht Handlungsbedarf, der auch vonseiten des BIG-Vorstandes gesehen wird. Die diesbezüglichen Gespräche können aber erst Anfang nächsten Jahres stattfinden. Denn mit der Fusion entsteht eine neue Kasse, auch wenn diese wieder BIG heißt und die Besetzung des Vorstandes unverändert bleibt.
Durch die Fusion von BIG direkt gesund und actimonda sind unterschiedliche Arbeitsbedingungen in der neuen BIG direkt gesund unvermeidlich. Allerdings gibt es solche Unterschiede bei beiden Fusionspartnern auch jetzt schon in gewissem Umfang.
Die Vorstände der BIG signalisierten der GdS Bereitschaft zu ergebnisoffenen Gesprächen nach der Fusion, wie und mit welchen Instrumenten eine Weiterentwicklung der Arbeitsbedingungen unter Berücksichtigung der Vorstellungen aller Beschäftigten in der neuen BIG auf der einen Seite und der Sicherung einer auf Dauer wettbewerbsfähigen Krankenkasse auf der anderen Seite aussehen könnte.
Positiv für alle Kolleginnen und Kollegen haben wir aus diesem Gespräch mitgenommen: Wir bleiben im Gespräch!