Nach der Kündigung der Vergütungstarifverträge zum 31. Dezember 2019 war die Vorbereitung der Einkommensrunde 2020 Schwerpunkt der Beratungen in der GdS-Tarifkommission.
Grundlage der Forderungsfindung war dabei das Ergebnis unserer Mitgliederbefragung, an der die Kolleginnen und Kollegen zahlreich teilgenommen haben.
Auf dieser Basis fordert die GdS-Tarifkommission von der Tarifgemeinschaft der AOK eine deutliche Einkommenssteigerung von insgesamt 6,2 Prozent.
Im Einzelnen fordern wir:
• lineare Vergütungserhöhung bei einer Laufzeit von zwölf Monaten
• unbefristete Übernahme der Azubis nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung
• Bonuszahlung für GdS-Mitglieder
• Erhöhung des Urlaubsgeldes
• Erhöhung der vermögenswirksamen Leistungen
• Ausbau des Gesundheitszuschusses
Darüber hinaus fordern wir die TGAOK auf, die von den Beschäftigten erwünschte Flexibilität der Arbeitszeitformen tarifvertraglich zu verankern.
Die genauen Ergebnisse der Mitgliederfragung können Sie direkt als PDF-Datei unterhalb dieses GdS spezial abrufen.
So geht es weiter:
Die Verhandlungen mit der TGAOK starten Anfang 2020.
Ohne Sie platzt der Traum von mehr Kohle!
Unsere Durchsetzungskraft ist nur so stark, wie unser Rückhalt in der AOK-Belegschaft ist. Nur gemeinsam können wir dafür Sorge tragen, dass sich Ihre Arbeitsbedingungen verbessern und Ihr Gehalt steigt!
Ist das auch Ihr Wunsch? Dann sagen Sie ja zur GdS! Der GdS-Beitrag in Höhe von 0,75 Prozent der Bruttobezüge ist gut angelegt, um unsere Forderungen durchzusetzen.
Für die GdS haben an der Sitzung teilgenommen: GdS-Bundesvorsitzender Maik Wagner (AOK Sachsen-Anhalt), GdS-Bundesgeschäftsführerin Siglinde Hasse, Frank Bäumer (AOK Rheinland/Hamburg), Jörg Drozdzynski (AOK Nordost), Klaus Thormeier (AOK Niedersachsen), Marco Eberle (AOK Baden-Württemberg), Alexander Grund (AOK Bayern), Uwe Primus (AOK NordWest), Henrike Kaesler (GdS-Geschäftsstelle Ost) und Christina Schlegel (GdS-Bundesgeschäftsstelle).