Noch in der letzten Teilbetriebsversammlung in Wuppertal hat die gkvi die sehr gute Leistung der gkvi Beschäftigten gelobt!
Diese gute Arbeit will die gkvi aber auch weiterhin nicht durch eine wertschätzende Vergütungserhöhung honorieren.
Am 27. und 29. November 2024 haben wir uns erneut mit der gkvi zusammengesetzt und versucht, eine Lösung zu finden.
Folgende mögliche Angebotsvarianten bei einer Laufzeit von 24 Monaten sieht die gkvi:
Möglichkeit 1
Inflationsausgleichsprämie | 2.000 Euro |
1.9.2024 bis 31.12.2024 | Leermonate |
prozentuale Erhöhung zum 1. Januar 2025 | 3,8 Prozent |
prozentuale Erhöhung zum 1. Januar 2026 | 2,5 Prozent |
Gesundheitszuschuss | 175 Euro |
Möglichkeit 2
Inflationsausgleichsprämie | 1.000 Euro |
1.9.2024 bis 31.12.2024 | Leermonate |
prozentuale Erhöhung zum 1. Januar 2025 | 4,4 Prozent |
prozentuale Erhöhung zum 1. Januar 2026 | 2,5 Prozent |
Gesundheitszuschuss | 175 Euro |
Die Inflationsausgleichsprämie (IAP) ist bei jeder der Möglichkeiten in voller Höhe für
- Vollzeitbeschäftigte
- Teilzeitbeschäftigte
- befristet Beschäftigte, wenn ihr Beschäftigungsverhältnis auf eine Dauer von mindestens sechs Monaten ausgelegt ist
- ATZ-Beschäftigte in der Aktiv- sowie Passivphase
- Auszubildende/dual Studierende
zu zahlen. Voraussetzung für den Erhalt ist ein ungekündigtes Beschäftigungsverhältnis zum 1. Dezember 2024.
Beide Möglichkeiten kommen nicht im Ansatz an die Abschlüsse vergleichbarer Vergütungsrunden in der Sozialversicherung heran.
Warum jetzt eine Mitgliederbefragung?
Die Inflationsausgleichsprämie darf nur noch bis zum 31. Dezember 2024 ausgezahlt werden. Damit dies noch möglich ist, muss die gkvi bis Mittwoch, den 4. Dezember 2024 diese in den Gehaltslauf einpflegen.
Wenn wir bis dahin keine Entscheidung zu den vorliegenden Angeboten treffen, wird es für die gkvi-Beschäftigten keine IAP mehr geben.
Aufgrund der Endgültigkeit dieser Entscheidung werden wir die GdS-Mitglieder befragen, ob sie zulasten einer wertschätzenden und nachhaltigen prozentualen Erhöhung und zugunsten der IAP einer Angebotsvariante zustimmen. Die Ablehnung beider Alternativen führt dazu, dass keine IAP mehr gezahlt wird, die GdS weiterverhandelt und wir gegebenenfalls für eine höhere prozentuale Erhöhung streiken müssen.
GdS-Mitglieder bestimmen mit!
Die Mitgliederbefragung erhalten GdS-Mitglieder in einer separaten E-Mail. Die GdS-Tarifkommission bittet Euch, schnellstmöglich ein Votum abzugeben.
Save the date!
Ihr möchtet noch mehr wissen? Am Dienstag, dem 3. Dezember 2024, werden wir ab 18 Uhr in einem gemeinsamen (GdS und ver.di) Online-Talk näher berichten!
Für die GdS verhandeln:
Christina Jakobs (GdS-Verhandlungsführerin), Heike Schultz-Ottendorf, Kerstin Starnick, Daniel Dietrich, Dieter Weber, Andreas Bernhard, Michael Albers, Lukas Ließem, Thilo Swatschina, Hendrik Worbes, Michael Ziesel (alle gkvi)
Unterstützen Sie uns!
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