Liebe Kolleginnen und Kollegen,
an der Formulierung der Forderungen des dbb zur Einkommensrunde 2025 mit Bund und Kommunen war die GdS maßgeblich beteiligt. Über Details und Hintergründe informiert das GdS-Magazin in seiner jüngsten Ausgabe. Stets aktuelle Infos gibt es auf einer Web-Sonderseite des dbb unter www.dbb.de/einkommensrunde/einkommensrunde-2025.
Klare Forderungen
Spürbare Einkommenszuwächse stehen bei der kommenden Einkommensrunde klar im Fokus: dbb und GdS fordern Entgelterhöhungen um acht Prozent, mindestens jedoch 350 Euro monatlich. Diese Kernforderung gilt auch für DGUV, DRV, SVLFG und BA, die sich jeweils am TVöD orientieren.
Darüber hinaus hat die Mitgliederbefragung der GdS im Vorfeld deutlich gemacht, dass der Wunsch der Beschäftigten nach Arbeitszeitverkürzung und Flexibilisierungsmöglichkeiten vor allem im Zusammenhang mit den zunehmenden Belastungssituationen am Arbeitsplatz steht. Dem gilt es am Tariftisch Rechnung zu tragen, um nicht nur die Attraktivität der Arbeitgeber, sondern vor allem auch die Gesundheit der Kolleginnen und Kollegen möglichst dauerhaft zu erhalten und für Entlastung zu sorgen.
Weiteres Prozedere
Von den betroffenen Sozialversicherungsträgern wird die SVLFG das Tarifergebnis der Einkommensrunde mit Bund und Kommunen automatisch übernehmen. Für die Tarifbeschäftigten der anderen Träger wird die GdS auf Grundlage des künftigen Tarifergebnisses separate Tarifverhandlungen führen. Hierzu haben sich die betroffenen GdS-Tarifkommissionen am 30. Oktober abgestimmt und gemeinsame Eckpunkte definiert.
Beamte auch im Blick
Neben der zeit- und wirkungsgleichen Übertragung des Tarifergebnisses der aktuellen Einkommensrunde steht die Verkürzung der Wochenarbeitszeit für alle Bundesbeamt(inn)en und DO-Angestellten auf der Agenda. Dieses Thema hat sich in der Vergangenheit zum negativen „Dauerbrenner“ entwickelt. Die Problematik bedarf endlich einer Lösung im Sinne der betroffenen Kolleginnen und Kollegen.
Startschuss im Januar
Die Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen werden am 24. Januar 2025 in Potsdam beginnen. Um echte Verbesserungen zu erreichen, braucht es eine breite Unterstützung der Basis und das Bewusstsein vieler noch nicht organisierter Kolleginnen und Kollegen, dass wir nur gemeinsam mehr erreichen werden.
Jede Stimme und jede Beteiligung zählt! Daher: MITMACHEN. ZUKUNFT machen!
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