Viele Motivwagen auf den großen Karnevals- und Faschingsumzügen und besonders die anhaltenden Demonstrationen in der ganzen Bundesrepublik zeigen: Die überragende Mehrheit der Menschen im Land stellt sich rechtsradikalen, menschenfeindlichen und populistischen Bestrebungen entgegen. Auch die GdS wird weiterhin für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Toleranz einstehen.
„Die Sozialversicherung ist bunt und vielfältig. Das gilt für ihre Versicherten und auch für ihre Beschäftigten. Als GdS stehen wir vorbehaltlos zur freiheitlich-demokratischen Grundordnung und stellen uns entschlossen denjenigen entgegen, die diese abschaffen wollen. Dort endet unsere Toleranz,“ so der GdS-Bundesvorsitzende Maik Wagner. „In diesem Land sollen sich alle Bürgerinnen und Bürger nach ihren Möglichkeiten entfalten können – unabhängig von Hautfarbe, Religion oder Migrationshintergrund. Das sollte eine Selbstverständlichkeit sein.“
Wagner warnt: „Feinde der Demokratie wollen Zweifel säen; an der Politik im Allgemeinen, am Staat und seinen Institutionen. Das dürfen wir nicht zulassen! Es ist unsere Überzeugung, dass eine funktionierende Sozialversicherung einer der Stabilitätsanker in diesem Land ist. Extremismus und Populismus werden dann groß, wenn die Menschen verunsichert sind.“
Der GdS-Bundesvorsitzende erklärt: „Wir kämpfen für eine starke Sozialversicherung, die verlässlich die großen Lebensrisiken der Menschen absichert und an der Seite der Versicherten steht. Denn das stärkt den Zusammenhalt in diesem Land und das Vertrauen in den Staat. Diskriminierung und Demokratiefeindlichkeit lassen wir nicht zu. Nicht in der Politik, nicht in der Sozialversicherung und nicht unter Kolleginnen und Kollegen.“