Zahlreiche IKK-Beschäftigte haben am 18. April 2023 ihrem Ärger noch einmal Luft gemacht und das letzte Arbeitgeberangebot als „Mogelpackung“ bezeichnet, bevor es nun in die vierte Verhandlungsrunde geht.
Der Frust und die Enttäuschung der Beschäftigten sind riesengroß! Sie erwarten ein wertschätzendes Angebot, das ihrem engagierten Einsatz am Arbeitsplatz gerecht wird und den Kaufkraftverlust ausgleicht. Neben der Tatsache, dass das Angebot noch nicht einmal ansatzweise die hohe Inflation ausgleicht, führt es auch nicht dazu, dass sich die IKK-Tarifgemeinschaft als attraktiver und zukunftsorientierter Arbeitgeber präsentiert. Ein ernst gemeintes Angebot sieht anders aus.
An dieser Stelle vielen DANK an alle Teilnehmenden, die gemeinsam mit uns lautstark ihren Protest geäußert haben. Schluss mit den „Sonntagsreden“ und „warmen Worten“! Das reicht uns nicht!
Es war daher höchste Zeit, ein Zeichen zu setzen! Wir hoffen, dass die Arbeitgeberseite unsere Warnungen verstanden hat und endlich ergebnisorientiert verhandelt! So gehen wir in die Tarifverhandlungen, die am 19. und 20. April fortgesetzt werden.
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